Gehören Sie oder ein Angehöriger zur Risikogruppe?

Günstig

Unser Ziel: CTs zur Früherkennung von Lungenkrebs erschwinglich machen. Denn frühzeitig erkannter Lungenkrebs ist heilbar. Fördergelder und Spenden an unsere Stiftung senken die Kosten.

Schnell und unbürokratisch

Die Untersuchung dauert 15 Minuten. Im Fall eines Befunds rufen wir Sie innert 24 h an und empfehlen Ihnen die notwendigen Schritte.

Zuverlässig und persönlich

Unser Nationales Programm zur Früherkennung von Lungenkrebs® steht für höchste medizinische Standards und Vertrauen.

Heilungschance von über 90 %

bei Früherkennung – aber nur bei Früherkennung!

Sterben Sie nicht an Lungenkrebs. Lungenkrebs kann heilbar sein, wenn man ihn rechtzeitig erkennt. Seien Sie schnell genug.

Jeden Tag sterben in der Schweiz fast zehn Menschen an Lungenkrebs. Wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören, haben Sie die Möglichkeit, sich im gemeinnützigen Nationalen Programm zur Früherkennung von Lungenkrebs® untersuchen zu lassen – unkompliziert und diskret, sicher und preisgünstig sowie nach bewährten medizinischen Standards: Das Nationale Programm ist Teil des erfolgreichen Internationalen Programms zur Früherkennung von Lungenkrebs I-ELCAP ist, das seit 1992 besteht.

Rufen Sie uns jetzt an oder melden Sie sich online an: die Untersuchung dauert nur 15 Minuten, ist weder unangenehm noch schmerzhaft.

Warten Sie nicht länger, handeln Sie jetzt!

Zum Risiko-Check

Zur Anmeldung CT Untersuchung

Rückruf per SMS anfordern: 079 464 62 23

«Zwei Fehler sind einer zu viel!»

Die meisten Krebstoten fordert der Lungenkrebs. Schützen Sie sich, indem Sie diese Fehler vermeiden:

Fehler 1: Rauchen oder Weiterrauchen
Fehler 2: Sich vor der Früherkennung drücken

«Liessen sich Lungenkrebs-Risikogruppen untersuchen, bevor sich Symptome zeigen, könnte man die Erkrankung so früh entdecken, dass sie meist heilbar ist».

Prof. Dr. med. Othmar Schöb, Facharzt FMH für Chirurgie, speziell Viszeralchirurgie und Thoraxchirurgie, Chirurgisches Zentrum Zürich

Dr. Othmar Schoeb
Dr. Karl Klingler

«Ein zu spät entdeckter Lungenkrebs führt fast immer zum Tod.»

Dr. med. Karl Klingler, Facharzt FMH für Lungenkrankheiten und Innere Medizin, LungenZentrum Hirslanden, Zürich, ärztlicher Leiter der Stiftung für Lungendiagnostik

Tipps für Angehörige

Schritt 1

Ihr Lungenkrebs-Risiko:
Schnell-Check

Finden Sie im Selbsttest heraus, ob Sie für eine Untersuchung in Frage kommen.

Schritt 2

15 Minuten-Untersuchung

Die Niedrigdosis-Computertomografie
dauert wenige Minuten, bedarf keiner Vorbereitung und ist nicht unangenehm.

Die Untersuchung gibt den Ärzten Aufschluss über den Zustand der Lunge. Auf dieser Grundlage bestimmen sie nach den bewährten Regeln des Früherkennungsprogrammes das weitere Vorgehen.

Schritt 3

Resultat

Meist zeigt sich ein normaler Befund ohne Hinweise auf eine Krankheit, die einer Behandlung bedarf.
Sie erhalten einen detaillierten schriftlichen Bericht, der auch für Laien ohne medizinische Ausbildung verständlich ist. Der Bericht beschreibt alle Befunde und gibt Empfehlungen für das weitere Vorgehen.

Im Fall eines Befunds rufen wir Sie innert 24h an.

Sie sind mindestens 50 Jahre alt und Raucher oder seit weniger als 15 Jahren Ex-Raucher und Sie haben mindestens 20 Jahre geraucht.

Sie sind mindestens 50 Jahre alt und hatten Krebs im Hals-, Nasen oder Rachenraum.

Sie sind mindestens 50 Jahre alt und haben zwei oder mehr Verwandte ersten Grades, die an Lungenkrebs erkrankt sind.

Sie sind mindestens 50 Jahre alt und waren lange und regelmässig Krebs erregenden Substanzen wie Passivrauch, Diesel, Asbest oder Radon ausgesetzt.

Sie haben eine Erkrankung wie COPD oder hatten Lungenkrebs, der als geheilt gilt.

Sie gehören zur Risiko-Gruppe, melden Sie sich JETZT gleich zum CT-Untersuch an!

Besuche nach telefonischer Voranmeldung oder online. Bitte beachten Sie, dass die Untersuchungen in Zürich-Altstetten, Bern und St. Gallen stattfinden.

Montag-Freitag
10-12 und 14-16 Uhr

FAQ

Rund um die Uhr online oder telefonisch über 044 384 84 84 von Montag bis Freitag von 1000 bis 1200 und 1400 bis 1600 Uhr, oder Sie fordern einen Rückruf an.

Eine hausärztliche Überweisung ist nicht nötig.

Die Untersuchungen finden in Zürich-Altstetten, Bern und St. Gallen statt.

Wenn wir Ihre Anmeldung entgegengenommen haben, erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung. Zum vereinbarten Termin finden Sie sich für die Untersuchung ein. Nach einer Viertelstunde können Sie das Institut wieder verlassen. Wenn sich ein Befund zeigt, der eine möglichst baldige Handlung erfordert, rufen wir Sie innerhalb von 24 Stunden an und besprechen ihn mit Ihnen. Bei Befunden ohne Dringlichkeit erhalten Sie nach einiger Zeit einen ausführlichen und schriftlichen ärztlichen Bericht mit Empfehlungen, was wir Ihnen zu tun raten. Dieser Bericht ist für medizinische Laien einfach verständlich. Zu gegeberner Zeit erinneren wir Sie an die Folge- oder Wiederholungsuntersuchung.

Sie liegen ein paar wenige Minuten auf einer offenen Liege, werden also nicht in eine «Röhre» geschoben und müssen keine Medikamente einnehmen.

Ein unbehandelter Lungenkrebs führt immer und ein zu spät erkannter und behandelter Lungenkrebs meist zum Tod. Zu Beginn verursacht Lungenkrebs keine Beschwerden, und wenn sich Beschwerden zeigen, ist eine Heilung meist kaum mehr möglich. Trotz der grossen Fortschritte der Medizin in den letzten Jahrzehnten überleben nur 20 % der Erkrankten die ersten fünf Jahre, die der Diagnose folgen.

In den meisten Fällen nämlich wird der Lungenkrebs zu spät erkannt – wenn er bereits Ableger, Metastasen gebildet hat. Lungenkrebsfrüherkennung kann die meisten Todesfälle verhindern: Wird Lungenkrebs im beschwerdefreien Anfangsstadium erkannt und korrekt behandelt, ist der Patient in 91 von hundert Fällen auch nach zehn Jahren noch tumorfrei, in 82 von hundert Fällen nach 20 Jahren. Wer einer Risikogruppe angehört, sollte sich also rechtzeitig untersuchen lassen.

Zurzeit gibt es keine andere Methode, Lungenkrebs systematisch und und so frühzeitig zu erkennen, dass er erfolgreich behandelt werden kann. 

Frauen haben immer häufiger Lungenkrebs. Frauen reagieren noch schneller auf die Krebs erregenden Stoffe im Tabakrauch als Männer und erkranken somit eher an Lungenkrebs. Für sie hat also die Früherkennung eine besonders grosse Bedeutung. In vielen Ländern hat Zahl der tödlich verlaufenen Lungenkrebsfälle bei Frauen die der Brustkrebsfälle mit Todesfolge überholt.

Medizinische Untersuchungen nimmt man nur vor, wenn man einem definierten Risiko ausgesetzt oder krank ist. Die Untersuchung im Rahmen dieses Programms ist eine Röntgenuntersuchung: CTs werden mit Röntgenstrahlen erstellt, denen man sich genausowenig leichtfertig aussetzt, wie man ohne Notwendigkeit Medikamente einnimmt. Wer das dringende Bedürfnis hat, sich untersuchen zu lassen, obwohl er keiner Risikogruppe angehört, also zum Beispiel zu jung ist, sollte das Gespräch mit uns suchen und seine Gründe darlegen.

Bei der Computertomografie (CT) werden mit Hilfe eines Computers Röntgen-Schnittbilder (Tomogramme) durch den Körper erstellt. Diese Bilder machen Querschnitte von Organen und ihren Strukturen wie auf dünnen Scheiben sichtbar. Die Schnitte, in kurzen Abständen hintereinander gestapelt, ergeben insgesamt ein räumliches Bild vom Inneren des Körpers. Verglichen mit dem klassischen Röntgenbild liefert ein CT sehr viel genauere, schärfere Bilder, auf denen auch kleinste Details sichtbar sind. Die Abstände zwischen den Schnittbildern liegen heute bei unter einem Millimeter. Der geübte Betrachter kann sich aus dieser Folge von Schnittbildern ein räumliches Bild machen. Dank der genaueren Auflösung als bei einem Röntgenbild und dank der dritten Dimension lässt sich Lungenkrebs in einem viel früheren Stadium entdecken, was eine frühere Behandlung erlaubt und die Chancen auf Heilung verbessert. Aus «Lexikon der Lunge».

Bei der Suche nach kleinsten Lungenkrebsherden reichen die Genauigkeit und die Klarheit des Röntgenbildes nicht für die Früherkennung des Lungenkrebses.

Wir setzen niedrig dosierte Computertomografie mit verringerter Röntgenstrahlen ein. Die Aufnahmen werden auf modernsten Geräten erstellt, die einer strengen behördlichen technischen Kontrolle unterliegen. Die Dosis wird dem Gewicht der zu untersuchenden Person angepasst. Die durchschnittliche Belastung einer in der Schweiz lebenden Person durch natürliche Radioaktivität beträgt 3,2 mSv (Millisievert; Mass für Strahlendosis) pro Jahr, je nach Wohnort und Tätigkeit steigt das auf über 12 mSV pro Jahr. Ein niedrig dosiertes CT der Lungen ergibt etwa 0,5 mSv. Zu bedenken ist, dass nur Personen untersucht werden, die ein  erhöhtes Risiko haben, an Lungenkrebs zu erkranken.

Dieses bereits bestehende Risiko kann man nur eindämmen, indem man sich mit einem CT zur möglichst frühen Erkennung eines möglichen Lungenkrebses untersuchen lässt.

In etwa 30 Prozent der Untersuchungen zeigt sich etwas, das nicht der Norm entspricht. Meist sind das harmlose Veränderungen. Wird etwas, das nicht der Norm entspricht, nicht eindeutig erkannt, empfiehlt sich eine Folgeuntersuchung, meist ein zweites CT nach einer bestimmten Zeit. Die Veränderungen zu den vorherigen Aufnahmen bestimmen die weiteren Schritte. Auf dem CT werden unter Umständen auch verwertbare Veränderungen an anderen Organen sichbar sein, zum Beispiel an Herz und Gefässen.

Manchmal wird ein Lungenkrebs diagnostiziert (festgestellt) und behandelt, der dem Patienten zeit seines Lebens keine Beschwerden bereitet hätte, zum Beispiel, weil der Patient aus anderen Gründen verstirbt, bevor der Lungenkrebs seine schädliche Wirkung, also Beschwerden entfaltet. In einem solchen Fall hätte man den Lungenkrebs unnötigerweise diagnostiziert und behandelt. Das wird Überdiagnose genannt. Das Problem dabei ist, dass weder der Patient noch der Arzt wissen, ob dieser Fall eintreten wird. Nach heutiger Erkenntnis überlebt man Lungenkrebs nicht, ohne ihn zu behandeln, es sei denn, man versterbe aus anderen Gründen.

Am Nationalen Programm zur Frühkerkennung von Lungenkrebs® dürfen Sie nur teilnehmen, wenn Sie die Zulassungskriterien erfüllen: Sie müssen ein erhöhtes Risiko haben, an Lungenkrebs zu erkranken, Sie müssen bei Bedarf fit genug für eine Operation sein, und Sie dürfen keine Lungen- oder Atembeschwerden haben.

Die Untersuchung setzt nicht «den Rauchzähler auf null»: Tabakrauch schädigt Ihre Gesundheit, und jede noch so kleine Menge Tabakrauch muss hinzugezählt werden zu der, die Sie schon eingeatmet haben. Es ist also von Vorteil für Sie und oft auch für Ihre Mitmenschen, wenn Sie sich vom Rauchen befreien. Dafür empfehlen wir Ihnen eine ärztlich begleitete Methode. Ihr Hausarzt hilft Ihnen weiter.

Personen, die einer Risikogruppen angehören, empfiehlt das Untersuchungsprotokoll von I-ELCAP, des Internationalen Programms zur Früherkennung von Lungenkrebs, alle zwölf Monate ein CT erstellen zu lassen, so lange sie der Risikogruppe angehören.

Ausser den beteiligten Ärzten und der Stiftung – die an die Schweigepflicht gebunden sind –, erfährt niemand, dass Sie ein CT haben erstellen lassen. Sie entscheiden selbst, ob Sie zum Beispiel Ihren Hausarzt darüber in Kenntnis setzen. Wir raten Ihnen übrigens, Ihren Hausarzt zu informieren.

Die Kosten für vier Wochen Zigarettenrauchen: Das ist der bescheidene Preis für die Untersuchung zur Lungenkrebsfrüherkennung. Die gemeinnützige Stiftung ermöglicht Ihnen die Untersuchung zu diesem sehr stark ermässigten Preis, damit die Untersuchung für breiteste Kreise erschwinglich ist und damit es für niemanden eines Tages zu spät ist. Die Untersuchung ist keine Leistung der obligatorische Krankenkasse, weil Sie keine Lungenbeschwerden haben und damit als gesund gelten.

Es gibt Krankenversicherungen, die über Zusatzversicherungen die Kosten für ein CT dieser Art übernehmen. Zeigt die Lungenkrebsfrüherkennung einen Befund, der weiter untersucht oder behandelt werden muss, übernehmen die Krankenkassen die Kosten.

Das Nationale Programm für die Früherkennung von Lungenkrebs® wird von der gemeinnützigen Stiftung für Lungendiagnostik betrieben. Zahlreiche Gönner leisten Beiträge an ihre Arbeit, und ihre beratenden Ärzte arbeiten kostenlos.

Sie dürfen Sich selbst telefonisch und ohne hausärztliche Überweisung anmelden: online jederzeit oder über 044 384 84 84 von Montag bis Freitag, von 1000–1200 und 1400–1600 Uhr.

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Besuche nach telefonischer Voranmeldung. Bitte beachten Sie, dass die Untersuchungen in Zürich-Altstetten, Bern und St. Gallen stattfinden.

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